Was läuft im Salon - Wer, wie, was ?




 
DER GASTGEBER: TOMMY MAMMEL
Singer/Songwriter, Chansonnier und Moderator des musikalisch-literarischen Salons.

Ich werde die Darbietungen der Gäste mit meinen "Songs für ein Leben in Color" und
meinen "Stuttgartliedern" umrahmen, kommentieren und ergänzen und dafür sorgen,
dass sich die Akteure wohlfühlen und ihr Bestes geben können.
Ich werde von einzelnen Musikern meiner Band unterstützt, oder solo am Klavier singen
und spielen.
Wer mehr über mich wissen möchte: www.tommymammel.de
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Samstag, den 9. und 16. September 2017, 20.00 Uhr

Der Klavierkabarettist Matthias Weiss  zu Gast in
Tommy Mammels musikalisch- literarischem Salon im Theater La Lune

 "... Lebensweisheiten, die er mit ausgefeilten Songs voll Ironie und gescheiter Geistesblitze unterfüttert, begleitet von komplexem Klavierspiel."
(Badische Neueste Nachrichten)

 "Der Herr am Klavier distinguiert in bester Kreisler- und Wecker-Tradition,“ meint die Jury, und zeichnet Matthias Weiss mit einem Förderpreis aus. Der Liedermacher aus Schorndorf präsentiert „leichte Lieder vom Ernst des Lebens“, die meist gar nicht so böse klingen, wie sie gemeint sind. Sein feines und bisweilen melancholisches Klavierkabarett besticht mit bissigen Texten und scharfsinnigem schwarzen Humor."
(Pressemitteilung Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BaWü zum Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2016.

 "Er ist keiner dieser Kabarettisten, die mit Krachern und Lachern um Aufmerksamkeit buhlen, sondern hält sich als Person zurück. Gerade dadurch wirken seine Texte umso stärker. [...] Mit scharfem Blick beobachtet er, begeistert durch schwarzen Wortwitz, gibt sich dabei unprätentiös und tiefsinnig. Er braucht kein aufwendiges Bühnenbild, sondern nur einen schwarzen Flügel, den der begnadete Klavierspieler perfekt beherrscht. Zum Dank bricht das Publikum in frenetischen Beifall aus."
(Ludwigsburger Kreiszeitung zur Premiere von "Leichte Lieder vom Ernst des Lebens".

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Samstag, 23.09.2017, 20.00 Uhr

„Was in die Streichholzschachtel passte“
Lesung mit Walle Sayer
 Der vielfach ausgezeichnete Poet Walle Sayer – zuletzt erhielt er den Basler Lyrikpreis – ist am 23.09.2017 zu Gast in Tommy Mammels musikalisch-literarischem Salon im Theater La Lune in Stuttgart, um Kostproben seiner neuen Texte zu Gehör zu bringen.

„Walle Sayer braucht für seine hochkomplexen Romane zehn bis zwanzig Zeilen. Mit einem Band von ihm erwirbt man ganze Bibliotheken, die ein langes Leben halten.“
(Michael Krüger)
 »Mit seinen Texten führt der in Horb lebende Walle Sayer uns in, durch und über die Dörfer, ihre wenig idyllische Vergangenheit, ihr zunehmendes Verschwinden in der Gegenwart. Dabei entfalten seine genauen Bilder vom oft zunächst unscheinbar wirkenden ländlichen Milieu einen wundersamen Sog, in dem sich Mikro- und Makrokosmos poetisch spiegeln: ›Was in die Streichholschachtel paßte‹, die kleine Welt des Dorfes, ist unendlich tief und weit.«
Reinhold Hermanns in SWR2
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Samstag, 30.09.2017, 20.00 Uhr

Die Schriftstellerin, Lyrikerin und Poetin Anna Breitenbach zu Gast in
Tommy Mammels musikalisch-literarischem Salon im Theater La Lune

Anna Breitenbach performt rhythmische Slamtexte - Short Stories und Gedichte aus ihrem
neuesten Werk "Haus und Hof, Sachen, Leute. Brauchbare Gedichte"

Da geht ’s um die Niederungen und Zumutungen des Alltags. Da tauchen fremde Leute auf, auch Bekannte, jedenfalls Lebewesen: Vampire, Lampentiere, Sammler …
Kunstvoll einfach, leidenschaftlich lyrisch – Anna Breitenbachs Gedichte sind poetische Scheinwerfer, geben ein anderes Licht auf die Habe, auf Besitz und Beute, auf die gewohnte Welt: wer ich bin? Und wo. Und mit wem? – lakonisch, lustvoll komisch: eine genau etwas verrückte Sicht, mit der aber ganz gut zu sehen ist.

»Das Bestechende an den Gedichten von Anna Breitenbach ist: dass sie Mumm haben. Und das Schönste: Kaum biegt man um die Ecke des Satzes, stößt man auf Überraschungen und entwaffnende Erkenntnisse.« Hellmuth Opitz

Es »kommen die Texte aufs erste Anlesen so klar und leichtfüßig daher, wie man sie in der deutschen Lyriklandschaft schon lange nicht mehr gelesen hat ...«
Markus Neuert in Fixpoetry
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Samstag, 07.10.2017, 20.00 Uhr

Von Schiller bis Schorlau
Irene Ferchl auf den Spuren Stuttgarter Literaten
»Stuttgart ist schön, gegen dieses Scheißmünchen ein Paris.« Derartiges hört man gern und Joachim Ringelnatz musste es ja wissen: In München hatte seine Karriere begonnen, dort lebte er in den 1920er Jahren, wenn es nicht gerade auf den Kleinkunstbühnen zwischen Hamburg und Wien, aber auch in London und Paris gastierte – und mehrmals in Stuttgart.
Irene Ferchl präsentiert im La Lune Kostproben aus ihrem Buch »Erzählte Stadt – Stuttgarts literarische Orte«, inzwischen in 2. Auflage bei Silberburg erschienen. Die Autorin und Journalistin lebt seit über vier Jahrzehnten in Stuttgart, gründete 1993 das Literaturblatt für Baden-Württemberg und ist seither dessen Chefredakteurin.
Sie »erzählt kenntnisreich und spannend von berühmten und weniger berühmten Dichtern, die mit Stuttgart verbunden sind und berichtet von Orten und Begebenheiten, die sich in der Literatur niedergeschlagen haben – von der subtilen Spur bis zum handfesten Skandal: ein Muss für alle an Stuttgart Interessierten.«
(Schwäbische Heimat)
»75 Autoren vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart werden in Ferchls Buch auf jeweils einer Seite mit Episoden und Anekdoten aus ihrem Leben porträtiert. zugleich macht das Buch die Leser mit Stuttgarter Gebäuden bekannt, die es längst nicht mehr gibt wie etwa das elegante Hotel König von England am heutigen Schillerplatz, in dem Ludwig Börne 1821 abgestiegen war, oder das Hotel Hermann in der Cannstatter Badstraße, wo Honoré de Balzac 1844 während eines Kuraufenthaltes logierte. Die Liste der Autoren reicht […] bis zu den aktuellen Lokalmatadoren Ortheil, Steinfest, Schorlau und Anna Katharina Hahn.«
(Stuttgarter Zeitung)
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Samstag, 28.10.2017, 20.00 Uhr
 Der Schriftsteller Thommie Bayer
liest in Tommy Mammels musikalisch-literarischem Salon
aus seinem neuesten Roman „Seltene Affären“
 Was ist, wenn dein Bruder dein Leben lebt?
Von Montag bis Donnerstag führt Peter Vorden ein Feinschmecker-Restaurant in Lothringen. Danach beginnt sein richtiges Leben. Denn dann zieht Vorden sich zurück in seine deutsche Wohnung und schreibt Kurzgeschichten. Er tut es für seinen erfolgreichen Bruder Paul, den Schriftsteller, dem er damit immer wieder aus der Klemme hilft. Paul ist sein Zwillingsbruder und hat vor vielen Jahren Anne geheiratet, die einzige Frau, die für Peter je infrage kam. Seither lebt Peter mit Affären - und ahnt doch, dass er den großen Konflikt in seinem Leben endlich lösen muss. - Thommie Bayer erzählt die Geschichte eines ungewöhnlichen Doppellebens und stellt die spannende Frage, was es heißt, aus Anstand auf die große Liebe verzichten zu wollen.
... zutiefst romantische Künstlererzählung mit metafiktionalem Subtext ... (Jan Wiele  - FAZ)
Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm »Die gefährliche Frau«, »Singvogel«, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine kurze Geschichte vom Glück« und zuletzt »Seltene Affären«.
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Samstag, 04.11.2017, 20.00 Uhr
 Bernd „HARLEM“ Fischle

liest und performt aus seinen Prosatexten "Aus der Hüfte kommt der Schwung",
"Hinterhofgedichte", "Die Helden des Rückzugs" und aus seinem Gedichtzyklus "Der Sound der Nacht".

"Ein Sprachkünstler aus dem Dunstkreis des legendären Literaten Max Bense. In seinen Gedichten sucht Fischle nach dem Sound der Nacht. Er findet ihn im Trinkermilieu, in dunklen Seitengassen, in den Betten fremder Frauen und alten Jukeboxen."

 " Fischle liefert darin Innen- und Außenansichten seiner Kneipenbekanntschaften, die er jeweils mit einem, durch grobe Rasterung verfremdeten Foto vorstellt; daneben das Gedicht, das vom Alltag der „Helden des Rückzugs“ kündet und von einer sozialen Klasse berichtet, „die nie an Aufstieg denken mochte, höchstens daran wer die nächste Runde schmeißt“.
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Samstag, 11.11.2017, 20.00 Uhr

Jürgen Brand

Ein unterhaltsamer und lehrreicher Abend mit dem Journalisten und ausgewiesenen Stuttgart-Kenner.

1001 Geschichten, Begebenheiten und Geheimnisse aus dem Innersten der Stadt.

Jürgen Brand, der Aschaffenburger, Jahrgang 1963, lebt seit 25 Jahren in Stuttgart und ist im Osten verwurzelt. Nach Studium und Stationen beim Main-Echo in Aschaffenburg und beim „Südkurier“ wechselte er 1992 in die Lokalredaktion der Stuttgarter Zeitung. Dort berichtete er über Gastronomie, Szene, Lifestyle, die Musicalszene und arbeitete am ersten Internetauftritt der StZ mit. Seit sechs Jahren ist er Teamleiter für die Lokalteile „Innenstadt“ und „Bad Cannstatt & Neckarvororte“.

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Samstag, 18.11.2017, 20.00 Uhr

Christine Lehmann

liest aus ihrem packenden Roman "Nachtkrater", einem Krimi mit kosmischem Know-How,
der auf der dunklen Seite des Mondes spielt. Wo ginge das besser als im "La Lune" ?

Warum musste der deutsche Astronaut Torsten Veith sterben? Reporterin Lisa Nerz will es wissen. Sie scheut keine Mühen noch Gefahren doch dann landet sie unfreiwillig selber auf dem Mond!
Idylle am Bodensee, Spargelessen mit dem Chef einer Friedrichshafener Firma für Raumfahrttechnik: Journalistin Lisa Nerz und ihr Gefährte Staatsanwalt Richard Weber verfolgen mal wieder höchst unterschiedliche Interessen. Während Richard im Geiste an einem Rechtsgutachten für die UNO feilt, wittert Lisa einen Mord. Denn der Tod des deutschen Astronauten Torsten Veith bei einem Außeneinsatz auf dem Mond scheint ihr einige Ungereimtheiten aufzuweisen. Lisa sucht seine Witwe auf und durchkämmt den Bodenseeraum nach Spuren und Hinweisen. Bis beim Wallmusrieder Flugplatzfest ein Hubschrauber explodiert und Lisa das Bewusstsein verliert. Als sie wieder zu sich kommt, erinnert sie sich, dass Richard Weber an Bord des Hubschraubers war! Doch es kommt noch schlimmer: Lisa selbst ist gar nicht mehr in Oberschwaben, sie ist nicht einmal mehr auf der Erde sondern auf dem Weg zur Mondstation Artemis! Und dort geht der Ärger erst richtig los Christine Lehmann hat für diesen actionreichen und faszinierenden Mond-Krimi genauestens recherchiert: Alle fiktiven Ereignisse sind technisch heute schon möglich, die Fakten über den Mond wissenschaftlich fundiert und authentisch. Wir erfahren, wie viel man auf dem Mond wiegt, ob man in einer Station normal laufen kann, welche kuriosen Lichteffekte es gibt, wie sich Mondstaub anfühlt und vor allem wie er riecht! Aber das kriminalistische Problem ist kein technisches, sondern ein psychologisches. Es geht um Gruppendynamik, Hass, Neid und Eifersucht. Das banale Menschentum eben und Lisa Nerz steckt wieder mal mittendrin.

Das meint Krimi-Couch.de: »Krimi mit kosmischem Know-How« 75°                

Im süddeutschen Raum, in Schwaben spielen die Krimis um die unerschrockene Journalistin Lisa Nerz von Christine Lehmann. Die Heldin mit bisexueller Orientierung ist Reporterin mit Leib und Seele und riskiert ihr Leben für die Wahrheit. Auch in Nachtkrater schont Lehmann die Protagonistin nicht und schießt sie kurzerhand auf den Mond.    
 
Lisa Nerz begleitet Oberstaatsanwalt Richard Weber zu einem Spargelessen im Hause des Geschäftsführers einer Firma für Raumfahrttechnik. Beim Tischgespräch erörtert man den Tod eines Astronauten auf der internationalen Mondstation Artemis.
Offiziellen Verlautbarungen nach war der deutsche Raumfahrer Torsten Veith bei einem Mondspaziergang verunfallt, weil sein Anzug Beschädigungen aufwies. Die Tatsache, dass der Astronaut entgegen den Vorschriften den Außeneinsatz allein bestritt, lässt die schwäbische Journalistin Sabotage vermuten. Lisa Nerz stattet der Witwe einen Besuch ab und beginnt zu recherchieren.

»Tja, zur Not muss ich halt auf den Mond!«

Die lax formulierte Feststellung soll für die Schwabenreporterin schon in Kürze zur Realität werden. Lisa erwacht aus einer Bewusstlosigkeit und findet sich in der Raumfähre zur Artemis wieder. Ausgestattet mit der Identität des französischen Journalisten und Ameisenexperten Michel Ardan nimmt Lisa mit der Transponderuhr auch die Herausforderung an, die Umstände die zum Tod von Torsten Veith führten an Ort und Stelle aufzudecken. Dabei macht sie die Erfahrung, dass die Menschen auf der Mondstation nur allzu irdischen Gefühlen und Begierden erlegen sind.

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Samstag, 25.11.2017, 20.00 Uhr

Die Stuttgarter Lyrikerin Sylvia von Keyserling zu Gast mit einer Lesung in Tommy Mammels musikalisch- literarischem Salon im Theater La Lune
Sylvia von Keyserling liest aus ihrem Gedichtband

ROSENSTEIN. Hommage an ein Stuttgarter Kulturdenkmal.
Die mehrfach ausgezeichnete Autorin widmet dem Rosensteinpark einen Zyklus von einundzwanzig Gedichten und einem Epilog. Mit bestechendem Beobachtungs- und Sprachvermögen verleiht sie der stummen Natur Sprache und  Ausdruck, lässt sie aus sich heraus zu Wort kommen und gibt ihr mit poetischen Mitteln eine politische Stimme.
Sie geht weit über das bekannte Naturgedicht der Romantik hinaus und der Leser folgt ihr neugierig-staunend auf ihrem lyrischen Weg durch den Rosensteinpark. Da werden nicht nur Rosen als farbenprächtige, duftende Gewächse beschrieben, ihnen wird ein „Duftalphabet“ zugesprochen, das sie ausschütten. Im Gedicht „Lettern“ spricht sie vom „Schattenalphabet der Bäume“. All das fordert den Leser auf, mit anderen Augen, mit neuem Blick, durch diese wunderbare Naturlandschaft inmitten der Großstadt Stuttgart zu gehen und sich neu auf die Natur einzulassen, den Stimmungen der Jahreszeiten nachzuspüren und „das Gelände durchmessen wie das Schauen selbst“. Damit stellt sie sich explizit gegen eine durch naturwissenschaftliches Denken eingeengte Wahrnehmung.

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Samstag, den 02.12.2017, 20.00 Uhr

Der Klavierkabarettist Matthias Weiss  zu Gast in
Tommy Mammels musikalisch- literarischem Salon im Theater La Lune

 "... Lebensweisheiten, die er mit ausgefeilten Songs voll Ironie und gescheiter Geistesblitze unterfüttert, begleitet von komplexem Klavierspiel."
(Badische Neueste Nachrichten)

 "Der Herr am Klavier distinguiert in bester Kreisler- und Wecker-Tradition,“ meint die Jury, und zeichnet Matthias Weiss mit einem Förderpreis aus. Der Liedermacher aus Schorndorf präsentiert „leichte Lieder vom Ernst des Lebens“, die meist gar nicht so böse klingen, wie sie gemeint sind. Sein feines und bisweilen melancholisches Klavierkabarett besticht mit bissigen Texten und scharfsinnigem schwarzen Humor."
(Pressemitteilung Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BaWü zum Kleinkunstpreis Baden-Württemberg 2016.

 "Er ist keiner dieser Kabarettisten, die mit Krachern und Lachern um Aufmerksamkeit buhlen, sondern hält sich als Person zurück. Gerade dadurch wirken seine Texte umso stärker. [...] Mit scharfem Blick beobachtet er, begeistert durch schwarzen Wortwitz, gibt sich dabei unprätentiös und tiefsinnig. Er braucht kein aufwendiges Bühnenbild, sondern nur einen schwarzen Flügel, den der begnadete Klavierspieler perfekt beherrscht. Zum Dank bricht das Publikum in frenetischen Beifall aus."
(Ludwigsburger Kreiszeitung zur Premiere von "Leichte Lieder vom Ernst des Lebens".
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 Samstag, den 09.12.2017, 20.00 Uhr

Sibylle Knauss
 Beschreibung folgt
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Samstag, 16.12.2017, 20.00 Uhr

Die Schriftstellerin, Lyrikerin und Poetin Anna Breitenbach zu Gast in

Tommy Mammels musikalisch-literarischem Salon im Theater La Lune

Anna Breitenbach performt rhythmische Slamtexte - Short Stories und Gedichte aus ihrem neuesten Werk

Haus und Hof, Sachen, Leute. Brauchbare Gedichte


Da geht ’s um die Niederungen und Zumutungen des Alltags. Da tauchen fremde Leute auf, auch Bekannte, jedenfalls Lebewesen: Vampire, Lampentiere, Sammler …
Kunstvoll einfach, leidenschaftlich lyrisch – Anna Breitenbachs Gedichte sind poetische Scheinwerfer, geben ein anderes Licht auf die Habe, auf Besitz und Beute, auf die gewohnte Welt: wer ich bin? Und wo. Und mit wem? – lakonisch, lustvoll komisch: eine genau etwas verrückte Sicht, mit der aber ganz gut zu sehen ist.

»Das Bestechende an den Gedichten von Anna Breitenbach ist: dass sie Mumm haben. Und das Schönste: Kaum biegt man um die Ecke des Satzes, stößt man auf Überraschungen und entwaffnende Erkenntnisse.« Hellmuth Opitz

Es »kommen die Texte aufs erste Anlesen so klar und leichtfüßig daher, wie man sie in der deutschen Lyriklandschaft schon lange nicht mehr gelesen hat ...«
Markus Neuert in Fixpoetry